Philosophie

Aus Herkunft wird Haltung

Unsere Werte

Verantwortung und Gemeinschaft

Was bedeutet es heute, eine Genossen­schaft zu sein? Für uns ist es ein täglich­es Beken­nt­nis zu Werten, die nicht aus der Mode gekom­men sind: Gemein­schaft, Trans­parenz, Nach­haltigkeit und Qual­ität. Wir glauben daran, dass echter Genuss nicht vom Zufall kommt, son­dern das Ergeb­nis har­ter Arbeit, ehrlich­er Herkun­ft und lei­den­schaftlich­er Überzeu­gung ist.

Unsere Genossen­schaft ist ein lebendi­ges Net­zw­erk aus Winz­erin­nen und Winz­ern und Mitar­bei­t­en­den, die gemein­sam daran arbeit­en, das Beste aus jed­er Traube her­auszu­holen – und dabei immer den Men­schen und das Miteinan­der im Blick haben. Wir set­zen auf qual­itäts­be­wussten Aus­bau, mod­erne Tech­nik im Ein­klang mit Tra­di­tion und ein tiefes Ver­ständ­nis für unsere Böden, unser Mikrokli­ma und die Geschichte, aus der wir kom­men.

Dass unsere Wurzeln über 1250 Jahre zurück­re­ichen, ist kein nos­tal­gis­ch­er Rück­blick – son­dern Verpflich­tung. Aus dem Erbe der Freifrau von Neuen­fels ist eine Kul­tur des Teilens, des Miteinan­ders und des langfristi­gen Denkens gewach­sen. Diese Kul­tur prägt nicht nur unsere Pro­duk­te, son­dern auch unseren Umgang mit Part­nern, Kun­den und der Natur.

Die Kraft der Gemeinschaft

Unsere Gründung

Die Geschichte unser­er Genossen­schaft begin­nt in ein­er Zeit des Umbruchs. Um 1950 war der Wein­bau in Britzin­gen durch Rebkrankheit­en, schlechte Erschließung und wirtschaftliche Unsicher­heit bedro­ht. Der Zusam­men­halt der Winz­erin­nen und Winz­er war es, der den Unter­schied machte: Mit Weit­sicht und Tatkraft beschlossen sie, gemein­sam zu han­deln.

Die Gemeinde hat­te kurz zuvor einen neuen Saal mit Weinkeller errichtet – finanziert durch den Verkauf von Eichen­holz aus einem Wald, den Elis­a­beth von Neuen­fels bere­its um 1500 den Gemein­den Britzin­gen, Dat­tin­gen und Zun­zin­gen geschenkt hat­te. Am 1. Dezem­ber 1950 trafen sich 70 Winz­er zur Grün­dungsver­samm­lung der Genossen­schaft – und schufen damit die Basis für das, was heute eine der renom­miertesten Genossen­schaften im Mark­gräfler­land ist.

Der Geist dieser Grün­der­gen­er­a­tion – gemein­schaftlich, vorauss­chauend, mutig – prägt unser Selb­stver­ständ­nis bis heute.

Die Kraft der Gemeinschaft

Unsere Gründung

Die Geschichte unser­er Genossen­schaft begin­nt in ein­er Zeit des Umbruchs. Um 1950 war der Wein­bau in Britzin­gen durch Rebkrankheit­en, schlechte Erschließung und wirtschaftliche Unsicher­heit bedro­ht. Der Zusam­men­halt der Winz­erin­nen und Winz­er war es, der den Unter­schied machte: Mit Weit­sicht und Tatkraft beschlossen sie, gemein­sam zu han­deln.

Die Gemeinde hat­te kurz zuvor einen neuen Saal mit Weinkeller errichtet – finanziert durch den Verkauf von Eichen­holz aus einem Wald, den Elis­a­beth von Neuen­fels bere­its um 1500 den Gemein­den Britzin­gen, Dat­tin­gen und Zun­zin­gen geschenkt hat­te. Am 1. Dezem­ber 1950 trafen sich 70 Winz­er zur Grün­dungsver­samm­lung der Genossen­schaft – und schufen damit die Basis für das, was heute eine der renom­miertesten Genossen­schaften im Mark­gräfler­land ist.

Der Geist dieser Grün­der­gen­er­a­tion – gemein­schaftlich, vorauss­chauend, mutig – prägt unser Selb­stver­ständ­nis bis heute.

Mehr als ein Etikett

Identität und Gestaltungskraft

Unser Logo erzählt Geschichte. Die Rei­t­erin, die jede Flasche ziert, stellt Elis­a­beth von Neuen­fels dar – jene Frau, die den Gemein­den einst einen Eich­wald schenk­te. Diese Schenkung ermöglichte nicht nur über Jahrhun­derte das Küfer­handw­erk, son­dern später auch den Bau des Gemein­de­saals mit Keller – die Grund­lage unser­er Genossen­schaft.

Die Darstel­lung zeigt Elis­a­beth hoch zu Ross, emp­fan­gend den Ehren­trunk eines Winz­ers – ein Sinnbild für das ungewöhn­lich respek­tvolle Ver­hält­nis zwis­chen Ort­sadel und Bevölkerung in Britzin­gen. Während ander­norts Leibeigen­schaft herrschte, prägten hier Fair­ness, Großzügigkeit und ein echt­es Miteinan­der das Leben.

Gestal­tet wurde das Logo 1952 von Fritz Kaiser. Es ist bis heute nicht nur unser Erken­nungsze­ichen, son­dern Aus­druck unser­er Hal­tung: Unsere Weine tra­gen Geschichte – und Ver­ant­wor­tung.